Hoskins Architects gewann 2003 den internationalen Wettbewerb das National Museum of Scotland in Edinburgh für ein Budget von 47,4 Mio. GBP (54,8 Mio. €) umfangreich zu sanieren und umzugestalten. Das denkmalgeschützte National Museum of Scotland liegt inmitten der durch das Weltkulturerbe geschützten Altstadt von Edinburgh und beherbergt eine klassische Sammlung von Artefakten der Weltkultur, der Naturwissenschaft, der Technik sowie der Kunst.
Im Innenbereich wurde der Fokus auf einen verbesserten Besucherfluss gelegt, während der neu konzipierte Eingangsbereich eine verbesserte äußere Verbindung des Museums mit der umgebenden Innenstadt schafft. Der neue, ebenerdige Haupteingang wurde in den bestehenden Sandsteinsockel hineingeformt. Die einst für die Öffentlichkeit unzugänglichen Bereiche des unterirdischen Gewölbes des Museums sind zugunsten des neuen Einganges mit einer beeindruckenden Eingangshalle geöffnet und neu gestaltet worden. Von der im atmosphärischen Steingewölbe des Museums befindlichen Eingangshalle werden die Besucher über neue Treppen und Fahrstühle zum delikat anmutenden, lichtdurchfluteten, viktorianischen Atrium geführt. Die überwältigend große, sechsstöckige Halle wurde umfangreich restauriert und beherbergt neben großformatigen Objekten auch Ausstellungsstücke der ihr angrenzenden Galerien.